Es ist unglaublich, was die Natur unseren Sinnen liefert. Augen, Ohren und Nase werden mit sinnlichen Eindrücken überflutet. Das, was ich wahrnehme, will ich in der Kamera in ein Bild umsetzen. Das tatsächliche Bild entsteht zuerst in meinem Kopf. Denn das, was die Kamera sieht, ist eine ganz andere Welt als jene, die meine eigenen Augen sehen.
Termine für die Gartenfotografie–Kurse
Wer Gärten fotografisch schön in Szene setzen möchte, kann das bei mir lernen. In verschiedenen Gartenfotografie–Kursen gebe ich mein Wissen weiter. Es gibt Kurse für Einsteiger und für Fortgeschrittene, diese finden vor Ort in den unterschiedlichsten Gärten aber auch online statt. An manchen Kursen kann man auch mit dem Handy teilnehmen, andere richten sich an Fotointeressierte mit einer größeren Kamera. In jedem Fall kannst Du bei mir lernen, wie Du die Idee von einem Foto technisch sauber und mit viel Kreativität in ansprechende Bilder umsetzen kannst.
Das Gartenbuch
In ihrem Buch "Robuste Traumbeete gestalten – Wie Sie mit Blumenzwiebeln ihre Beete für das Klima wandeln“ schreiben Ina Timm und ich über die Gestaltung mit Blumenzwiebeln und Knollen. Wir haben ein praktisches Arbeitsbuch verfasst, das vom passenden Standort über Auswahl, Gestaltung und Pflege alle wichtigen Aspekte für robuste Beete mit Blumenzwiebeln behandelt. Die Fotos im Buch stammen von mir. Das Buch ist 2022 bei Gräfe und Unzer im BLV Verlag erschienen und kann in jeder Buchhandlung oder auch online für 22 Euro erworben werden.
Die Welt aus neuen Blickwinkeln: Meine fotografische Reise
Der Blick durch den Sucher lässt mich die Welt von einer neuen Perspektive aus kennen lernen. Daher nehme ich mir Zeit, zu schauen, zu beobachten und zuzuhören und die richtige Stimmung für meine Fotos zu finden. Die Fotografie, die Freude an der Natur und die Neugier, was in dieser Welt auf mich wartet, motiviert mich täglich auf’s Neue, mich auf den Weg zu machen.
Gärten und die Natur – Immer wieder schöne Motive
Gärten mit einem großen Reichtum an Pflanzen sind für mich ein Paradies – und nicht nur für mich! Untersuchungen haben gezeigt, dass die Biodiversität in solchen Gärten sehr viel höher ist als in unserer oft sehr ausgeräumten Landschaft. An diesem Punkt gehen Naturfotografie und Gartenfotografie untrennbar ineinander über. Für mich ist die Gartenfotografie der Weg, die Seele eines Gartens zu entdecken. In meinen Gartenfotografie-Kursen gebe ich mein Wissen weiter und verschaffe meine Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Handwerkszeug für eigene Entdeckungen.
Ein Garten ist im Gegensatz zur Natur ein kontrollierter Ort und die Frage, die wir uns immer stellen: Wieviel Kontrolle übe ich aus? Im übrigen sind auch viele Naturschutzgebiete mehr oder weniger kontrollierte Gebiete, in denen z.B. mit Mahd oder Beweidung der Bewuchs kontrolliert wird. Spannend, hier den Grenzziehungen zu folgen und das in Frage zu stellen, was man zu wissen glaubt. Besonders beeindrucken mich Gärten, die es schaffen, gleichzeitig gestaltet und ungezähmt zu wirken. Dahinter steckt oft ein ausbalanciertes Konzept und sie bestechen durch ihren spielerischen und fachkundigen Umgang mit Pflanzen und Pflanzkombinationen. Wie zum Beispiel Berchigranges oder lange Jahre der Hermannshof in Weinheim.
Natur im Bild
Manchmal malt auch die Natur selbst die schönsten Pflanzenbilder. Schon immer begeisterte mich die Naturfotografie, die ins Bild setzt, was wir in der Natur sehen und erleben, egal ob groß, klein oder kreativ. Die Freiheit der Gestaltung ist das besondere Extra daran. Hauptsache draußen ist mein Wahlspruch. Die Kamera gibt mir die Motivation, zu verweilen und genauer hinzusehen. Zu beobachten, wie die Pflanzen in ihre Umwelt verwoben sind, wie Licht und Schatten, wie die Jahreszeiten mit ihnen spielen. Jeder Tag, jede Stunde ist anders und überall gibt es etwas zu entdecken, was noch nie so war und nie wieder so sein wird. Mein Foto hält diesen Moment fest und zeigt, was wir noch nie gesehen haben.
Winzige knallblaue Delphinium-Blüten tanzen durch den Wald zwischen den Sonnenflecken an einem Vormittag in Oregon, USA. An einem Abend in den Bergen spiegelt sich das letzte goldene Licht auf den Bergen im Wasser des Bergsees. Und an einem Taumorgen gehen wir durch temporäre Geschmeide, die schöner glitzern als jeder Diamant. Solche Erlebnisse lassen mein Herz staunen und geben mir Inspiration für meine Fotografien. Mit meinen Fotos erkunde ich die Vielfalt der Natur im Garten und der Landschaft.
Schöne Landschaften
Landschaften faszinieren mich, zeigen sie doch die aufregende Topografie unseres Planeten und das überall, selbst unter Wasser. Ich bin gerne in Regionen, in denen die Natur in ihrer Grandiosität zeigt, welche Schönheit und Vielfalt sie in Extrembedingungen entfaltet. Jede Minute unterwegs ist eine persönliche Bereicherung. Das bedeutet oft weite Reisen, beispielsweise nach Chile oder nach Grönland. In Europa ist es aber mindestens genauso schön, zum Beispiel in der Schweiz. Auch zu Hause in Deutschland und in meiner Heimat Baden Württemberg gibt es vieles zu entdecken. Formen, an denen wir jeden Tag achtlos vorüber laufen. Es müssen nicht immer Reisen sein, es genügt schon, für einen Tag die persönliche Komfortzone zu verlassen und in aller Herrgottsfrühe auf die Schwäbische Alb zu fahren. Welche Wunder gibt es um mich herum? Manchmal ist es so einfach: Das kann die Apfelblüte im Sonnenaufgang sein oder die Milchstraße auf der Schwäbischen Alb .
Mit der Drohne fotografiert
Ich liebe es, die Welt von oben zu sehen. Trotzdem wollte ich ursprünglich keine Drohne haben. Aber ich musste immer wieder feststellen: wenn ich mit kleinen Maschinen fliege, wird mir gnadenlos schlecht. So fliege ich nun selbst mit beiden Beinen auf dem Boden stehend. Auch wenn es sehr anspruchsvoll ist, die Drohne richtig zu fliegen, macht es mir sehr viel Freude!
Die Drohne gibt mir einen anderen Blick auf die Welt, so leicht und frisch. Sie gibt mir eine andere Sichtweise und ungewöhnliche Perspektiven. Fotografieren mit der Drohne erfordert ein radikales Umdenken im Vergleich zur Kamera in der Hand. Plötzlich gibt es eine dritte Dimension und ich sehe Dinge neu und anders als auf der gewohnten Augenhöhe.
Vitra ist weltweit bekannt für perfekt gestaltete Möbel von großen Designern. Der Unternehmenssitz in Weil am Rhein ist seit vielen Jahren zudem Mekka für Fans außergewöhnlicher Architektur. Auf dem Gelände finden sich Gebäude von Frank Gehry, Zaha Hadid, Herzog & De Meuron und anderen bekannten Architekten. Seit 2020 ist der Vitra Campus um eine Attraktion […]
Du fragst Dich, wie man so einen schön weichen Vorder- und Hintergrund in seine Bilder bekommt oder warum manche Fotos das Licht so toll einfangen? In deinem individuellen Fotocoaching erarbeite ich mit Dir Dein Wunschthema. Egal, ob Pflanzen, Garten- oder Landschaftsfotografie. Du bestimmst und wir machen uns gemeinsam auf den Weg. Ich unterstütze Dich dabei, […]
Lofoten, Andøya, Senja, Sommarøy – magische Worte in den Ohren von Norwegen-Liebhabern. Denn diese Inseln im Norden von Norwegen sind landschaftlich sensationell. Von schroffen Granitwänden bis hin zu weißen Sandstränden haben sie alles zu bieten. Ende August 2022 habe ich dorthin eine Reise unternommen, die mir viel Freude gemacht hat. Man darf sich von dem […]
Im Sommer 2022 habe ich die schlimmste Hitze in Deutschland gar nicht mitbekommen – ich war fünf Wochen auf den Azoren und habe von dort aus gearbeitet. Wir haben in einem Coworking/Coliving-Space gewohnt mit lauter jungen Menschen und haben das Leben sehr genossen. Dabei war ich wegen der Logistik nur auf Sao Miguel – im […]
Das Altiplano ist das Hochplateau der Anden – eine faszinierende Landschaft. Die zu- und abflusslose Region liegt komplett über 3000 Höhenmetern und erstreckt sich von Argentinien über Bolivien und Chile bis nach Peru. Das Klima ist arid bis semiarid, viele Wüstenflächen und Lagunen sowie eine lange Kette von Vulkanen kennzeichnen diese Region. Die Landschaft ist […]
Mitte Juli blühen auf 2000 Metern Höhe die Bergwiesen – egal ob magere oder nährstoffreiche Standorte. An den Tagen, als ich mit Stefi Gratwohl in Graubünden unterwegs war, war es recht windig und so ergaben sich wunderbar bewegte Bilder. Diese hohen Wiesen waren traumhaft anzusehen. Sie werden nachhaltig bewirtschaftet, also ohne schweres Gerät und immer […]
Fotografieren bedeutet für mich zunächst einmal beobachten. Und die Ruhe zu finden, mich ganz und gar auf eine Situation und auf eine Stimmung einzulassen. Damit die Fotos so aussehen, wie ich die Szenerie wahrgenommen oder die Stimmung empfunden habe, braucht es viel Vorbereitung und technisches Know-How. Zum einen will ich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein, zum anderen ist es wichtig, in jeder Situation meine Kamera zu beherrschen. Wie ich manche Hürde bewältige, darüber schreibe ich in meinem Blog.
82 Tage – Ein Bildertagebuch
Zwischen August und November 2017 war ich 82 Tage in den USA. Sieben Wochen davon war ich im Nordwesten auf Fototour. Die Landschaft zwischen dem Glacier Nationalpark und San Francisco ist so vielfältig und voller Weite und Schönheit. Dünen und Regenwälder, hohe Gipfel und Wüsten, sie alle bieten vielseitige und traumhafte Fotomotive. Und auch in den Städten gab es für meine Kamera interessantes Futter: So etwa die Murals, die Wandmalereien in San Francisco oder der Japanische Garten in Portland.